staatssozialistische Marktwirtschaft
- staatssozialistische Marktwirtschaft
Wirtschaftsordnung mit dem Nebeneinander von (juristischem) Staatseigentum an den Unternehmen und einzelwirtschaftlicher Planung und Koordination der Aktivitäten über Märkte. In der Realität tritt diese Wirtschaftsordnung nicht in reiner Form auf, sondern gemischt mit Merkmalen der staatssozialistischen Zentralplanwirtschaft, in der Planung und Koordination durch zumeist zentrale Staatsorgane erfolgt.
- Beispiele: Ungarn Ende der 60er Jahre und China der 80er Jahre.
Lexikon der Economics.
2013.
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